Motivation oder Disziplin – was bringt dich wirklich weiter?

Warum du nicht immer motiviert sein musst, um dran zu bleiben

Vielleicht kennst du das: Du startest hochmotiviert in eine neue Routine – voller Energie, Vorfreude, mit großen Zielen. Die ersten Tage oder Wochen läuft es richtig gut. Du gehst zum Training, bereitest dir gesunde Mahlzeiten vor, fühlst dich stolz.

Und dann… kommt der Alltag. Der Wecker klingelt zu früh. Das Sofa ruft. Die Lust fehlt. War’s das jetzt mit der Motivation? Nein – das ist ganz normal. Denn Motivation ist wie das Wetter: sie kommt und geht. Was dich langfristig wirklich weiterbringt, ist etwas anderes – und das heißt: Disziplin.

Was dich langfristig wirklich weiterbringt, ist etwas anderes – und das heißt: Disziplin.

Was ist Motivation – und warum reicht sie oft nicht aus?

Motivation ist ein Gefühl. Sie entsteht, wenn du ein Ziel hast, das dich begeistert. Aber Gefühle sind schwankend. Sie hängen von Schlaf, Laune, Zyklus, Stresslevel und vielem mehr ab. Wenn du dich also nur dann bewegst, isst oder handelst, wenn du motiviert bist, wirst du dein Ziel kaum erreichen.

Die Wahrheit ist: Niemand ist immer motiviert. Auch nicht Trainerinnen, Sportlerinnen oder Coaches.

Die Wahrheit ist: Niemand ist immer motiviert. Auch nicht Trainerinnen, Sportlerinnen oder Coaches.

Und was ist dann Disziplin?

Disziplin bedeutet: Du tust das, was dir guttut – auch, wenn du gerade keine Lust hast. Disziplin hat oft einen negativen Beigeschmack. Viele denken dabei an Zwang, Härte oder Strenge. Aber genau das ist nicht gemeint.

Disziplin ist Selbstfürsorge in Aktion. Es ist das liebevolle, erwachsene Ich in dir, das sagt: „Ich weiß, du bist müde – aber wir machen trotzdem unser Training. Nicht perfekt, aber wir zeigen uns.“ Oder: „Ich weiß, du hast gerade Stress – aber du musst nicht zur Schokolade greifen. Wir finden einen besseren Weg.“

Wie du Disziplin entwickelst – Schritt für Schritt

Wie du lernst, nicht auf deine Stimmung, sondern auf deine Entscheidung zu vertrauen:

  1. Mach es dir einfach.
    Plane dein Training so, dass es realistisch ist. Bereite Mahlzeiten vor, die schnell gehen. Disziplin beginnt mit klugen Strukturen – nicht mit Härte.
  1. Erkenne Ausreden als das, was sie sind.
    „Ich hab keine Zeit“, „Ich bin zu müde“, „Heute ist kein guter Tag“ – das sind oft Gedanken, keine Tatsachen. Werde ehrlich mit dir – und sanft zugleich.
  1. Feiere dich für deine Disziplin – nicht für deine Motivation.
    Es zählt der Tag, an dem du dich trotzdem bewegt hast.
    Der Tag, an dem du dir trotzdem ein gutes Essen gemacht hast.
    Diese Tage bauen deine neue Identität.

Und die Motivation?

Die kommt zurück. Sie kommt als Folge deiner Handlungen. Wenn du dich regelmäßig bewegst, gesund isst, gut für dich sorgst – fühlst du dich besser. Und genau dieses gute Gefühl motiviert dich weiterzumachen.

Hör auf, auf Motivation zu warten. Und fang an, dir selbst zu beweisen, dass du dich auf dich verlassen kannst.

 

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Unser Training ist kein „alles oder nichts“-Programm. Es ist ein Trainingsfeld für deinen Alltag.

Bei uns wirst du nicht nur trainieren, sondern die Bewegungen richtig lernen und verstehen. Du wirst von starken Frauen unterstützt, die dir zeigen, dass du viel mehr schaffst, als du glaubst. Du wirst individuell betreut, damit du eine Strategie findest, die wirklich zu dir passt. Wir helfen dir dabei, eine gesunde Routine zu entwickeln – nicht für ein paar Wochen, sondern für dein Leben.

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